Über Ju Jitsu


Was ist eigentlich Ju-Jitsu?

 

Der Begriff Ju-Jitsu kommt aus Japan und ist uns seit dem Mittelalter bekannt. Es handelt sich dabei um eine der sieben Künste, die der Bushi – ein Samurai – oder ein mittelalterlicher japanischer Krieger beherrschen musste. Da Ju „freundlich“ und Jitsu „Kunst“ bedeutet, lässt sich Ju-Jitsu mit „Kunst des Nachgebens oder „freundliche Kunst“ übersetzen. Ziel dieser Kampfart ist, den Gegner mit dem geringsten Kraftaufwand zu bekämpfen.

 

Ende des 18. Jahrhunderts wurde Ju-Jitsu zu einer Sportart, indem eine Reihe von „nicht gefährlichen“ Techniken herausgenommen wurden, die während eines Wettkampfes angewendet werden. Diese Sportart, die heute olympische Disziplin ist, bekam den Namen JUDO.

 

Heute wird Ju-Jitsu bei uns nicht nach der klassischen japanischen Art praktiziert, sondern nach einer etwas moderneren Methode, die von Meister Gianni Rossato nach einer einschneidenden Erfahrung in den Vereinigten Staaten entwickelt und gelehrt wurde und vom Forschungszentrum ständig angepasst und weitergeführt wurde. Dank des Meisters Rossato praktizieren wir heute den Stil „Go Ju“, aber auch Ju-Jitsu entwickelt sich dank des Meisters Silvano Piero Rovigatti - 9. DAN -  mit jeder Lektion ständig weiter. Diese Evolution hat zur Gründung des C.S.R. Ju-Jitsu Italien, einer großen, sportlichen und kulturellen Vereinigung, geführt.

 

Ju-Jitsu verhilft zu einer guten physischen Form und trägt dazu bei, dass man die Kontrolle über die mentalen Tätigkeiten (Konzentration, Ruhe und Gleichgewicht) und eine ausgezeichnete Selbstverteidigung erreicht. Zudem bietet Ju-Jitsu die Möglichkeit, eine Kampfsportart auf nationaler und internationaler Ebene auszuüben.